Do. 02.05.  - Di. 07.05
Sowas von Super!
NO 22, 90 Min., o.Al.

Die elfjährige Hedvig hat ein Geheimnis. Ihr Vater ist ein Superheld und sie als nächste in ihrer Familie an der Reihe. Da gibt es nur ein Problem: Hedvig ist total unsportlich und verbringt ihre Zeit lieber mit Computerspielen.
Schlechte Voraussetzungen für eine angehende Superheldin. Kein Wunder, dass ihr Vater ihren talentierteren und arroganten Cousin als seinen Nachfolger auswählt. Aber nicht mit Hedvig! Mit Hilfe ihrer coolen Oma startet sie ihr ganz persönliches Superheldinnentraining.

SOWAS VON SUPER! erhielt von der FBW das Prädikat „besonders wertvoll“.



täglich ausser Mi um 15:30 Uhr
Do. 02.05.  - Di. 07.05
Sieger Sein
D 23, 119 Min., ab 6

Die elfjährige Mona (Dileyla Agirman) ist mit ihrer kurdischen Familie aus Syrien geflüchtet und kommt auf eine Schule im Berliner Wedding. Mona kann kein Wort Deutsch, aber Fußball. Der engagierte Lehrer Herr Chepovich (Andreas Döhler), kurz Herr Che, erkennt ihr außergewöhnliches Talent und nimmt sie in das Mädchenteam auf. Mona ist eine Kämpferin, merkt aber bald: Nur wenn sie und die anderen Mädchen zusammenspielen, können sie auch Sieger sein.



tägl. ausser Mi. um 16:00 Uhr
Do. 02.05.  - Di. 07.05
Helke Sander: Aufräumen
D 23, Doku, 86 Min., ab 12

Die Filmemacherin und Autorin Helke Sander ist eine Ikone nicht nur der westdeutschen Frauenbewegung, sondern auch des neuen deutschen Films. 1967 wird Helke Sander Mitglied beim Sozialistischen Deutschen Studentenbund. Die Situation der Frauen in der Gesellschaft ist dort kein Thema, auch unter den Frauen nicht. Sie gründet zusammen mit Marianne Herzog den Aktionsrat zur Befreiung der Frauen sowie die Kinderläden in Berlin. Helke Sander war ein Leben lang politisch aktiv und sperrig: „Wer nachdenkt, radikalisiert sich auch.“ Claudia Richarz spürt im Film nach, was das für Sanders eigenes Lebensgefühl, den eigenen Sohn und die Liebe bedeuten mag. Filmausschnitte aus Sanders Werk verbinden ihr künstlerisches Schaffen mit ihrem Leben.
Heute, mit über 80 Jahren, räumt Helke Sander auf. Das Kleid, das sie als junge Frau so gern getragen hat, die prähistorischen Venusstatuen, die Frauen als Mütter feiern, und natürlich Exemplare der Zeitschrift „Frauen und Film“, die sie 1974 gegründet hat. “Aufräumen hat ja auch eine innere Bedeutung, etwas Transzendentes“.



tägl. ausser Mi. um 17:30 Uhr
Do. 02.05.  - Di. 07.05
Es sind die kleinen Dinge
F 23, 90 Min., ab 12

Mit ihren Verpflichtungen als Lehrerin und Bürgermeisterin einer 400-Seelen-Gemeinde im Herzen der Bretagne ist Alice voll ausgelastet. Als ausgerechnet der eigenwillige Émile beschließt, mit 65 Jahren noch lesen und schreiben zu lernen, und sich in Alices Klasse setzt, ist sie mehr als gefordert. Doch es kommt noch schlimmer: Mit einem Mal steht ihre Schule vor der Schließung und Alice sieht das gesamte Dorfleben bedroht. Jetzt ist guter Rat teuer. Doch schnell wird klar, was sich alles bewegen lässt, wenn Alice und die Dorf-bewohner gemeinsam an einem Strang ziehen – und ein paar überaus pfiffige Einfälle haben…



täglich ausser Mi. um 18:30, MomU (Montag im frz. Original mit UT)
Do. 02.05.  - Di. 07.05
Sterben
D 24, 183 Min., ab 16

Die Familie Lunies ist eigentlich schon lange keine mehr. Erst als der Tod, der alte Bastard, auftaucht, begegnen sie sich wieder. Lissy Lunies (Corinna Harfouch), Mitte 70, ist im Stillen froh darüber, dass ihr dementer Mann langsam dahinsiechend im Heim verschwindet. Doch ihre neue Freiheit währt nur kurz, denn Diabetes, Krebs, Nierenversagen und be-ginnende Blindheit geben ihr selbst nicht mehr viel Zeit. Im Zentrum dieses Panoptikums der Todgeweihten aber steht ihr Sohn, der Dirigent Tom Lunies (Lars Eidinger), Anfang 40. Mit seinem depressiven Freund Bernard (Robert Gwisdek) arbeitet er an einer Komposition namens „Sterben“ und der Name wird zum Programm. Toms Schwester Ellen (Lilith Stangenberg) beginnt währenddessen eine wilde Liebesgeschichte mit dem verheirateten Zahnarzt Sebastian (Ronald Zehrfeld). Die beiden verbindet die Liebe zum Alkohol, denn nichts befreit mehr als ein trockener Martini. Sie verweigert es, im System zu funktionieren und wählt stattdessen die Lust und den Rausch. Aber alles im Leben hat seinen Preis.
STERBEN ist ein Film über die Intensität des Lebens angesichts der Unverschämtheit des Todes. Er ist zart und brutal, absurd lustig und todtraurig, furchtbar bitter und manchmal überraschend schön.





täglich ausser Mittwoch um 19:30
Do. 02.05.  - Di. 07.05
Back to Black
GB 23, 122 Min., ab 12

London zu Beginn der 2000er Jahre: Die talentierte Sängerin und Musikerin Amy Winehouse (Marisa Abela) findet in den Clubs von Camden ihre Bühne. Mit ihren Songs, ihrer außergewöhnlichen Stimme und ihrem einzigartigen Charisma begeistert sie das Publikum. Schnell werden Musikfans und Talent Scouts auf sie aufmerksam und ihr kometenhafter Aufstieg in den Pophimmel beginnt, doch der Ruhm hat seinen Preis… Marisa Abela singt im Film die Songs von Amy Winehouse selbst, Nick Cave und Warren Ellis steuern die Filmmusik bei.



tägl. ausser Mi. um 20:30 Uhr