Do. 16.10. bis Di. 21.10.
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Momo
D 25, 92 Min., ab 6
Die Waise Momo lebt in den Ruinen eines alten römischen Amphitheaters und freundet sich mit jedem in der Nachbarschaft schnell an.
Doch als ein mächtiger internationaler Konzern beginnt, die Zeit aller zu stehlen, hat niemand mehr Zeit für sie, geschweige denn für ihre Freunde oder Familien – und Momo ist zusammen mit Meister Hora, dem Hüter der Zeit, die Einzige, die es mit den Zeitdieben aufnehmen kann, bevor alles für immer verloren ist.
Nach dem berühmten Roman von Michael Ende.
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täglich ausser Mittwoch um 15:30 Uhr
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16.10. - 21.10.
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Die Schule der magischen Tiere, Teil 4
D 25, 95 Min., o.Al
Miriam wohnt ein paar Monate bei ihrer Freundin Ida und geht in dieser Zeit gemeinsam mit ihr auf die Wintersteinschule. Sie weiß nichts von der magischen Gemeinschaft. Doch gleich an ihrem ersten Schultag übergibt Mr. Morrison der Klasse zwei neue magische Tiere: Max erhält die Eule Muriel und zu Miriams größten Erstaunen bekommt sie den Koboldmaki Fitzgeraldo. Bald darauf findet Ida heraus, dass die Wintersteinschule geschlossen werden soll. In der anstehenden Schulchallenge erkennen Ida und ihre Klasse ihre letzte Chance, die magische Gemeinschaft zu retten. Kann die Winterstein-schule die Schulchallenge gewinnen und ihre Klasse dadurch die Schulschließung verhindern?
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tägl. ausser Mi. um 16:00 Uhr
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Do. 16.10. bis Di. 21.10.
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Die Möllner Briefe
D 25, Doku, 96 Min., ab 12
Im November 1992 zerstörte der rassistische Brandanschlag von Mölln die Leben von ?brahim Arslan und seiner Familie. Der damals siebenjährige ?brahim überlebte, verlor aber seine Schwester, seine Cousine und seine Großmutter. Die Stadt Mölln erhielt Hunderte Briefe mit Solidaritätsbekundungen, von denen aber fast drei Jahrzehnte niemand Notiz nahm. Der Film folgt ?brahim bei der Entdeckung dieser Briefe und bei der Begegnung mit drei ihrer Verfasser*innen. Zugleich zeichnet er ein komplexes Porträt des anhaltenden Traumas, das ?brahim und seine Geschwister bis heute beeinträchtigt.
„Der Film beleuchtet nicht nur die Erfahrungen der Überlebenden, er deckt auch die große Solidarität auf, die es damals gab – eine Solidarität, von der die Opfer bis zu diesem Zeitpunkt nichts wussten. Er schlägt eine Brücke zwischen Vergangenheit und Gegenwart und nimmt eine Perspektive des Erinnerns ein, die den Stimmen der Betroffenen den Raum und die Anerkennung gibt, die sie verdienen.“ (Berlinale)
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täglich ausser Mittwoch um 18:15 Uhr
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16.10. - 21.10.
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Miroirs No3
D 25, 86 Min., ab 12
Wie durch ein Wunder überlebt die Klavierstudentin Laura bei einem Ausflug ins Berliner Umland einen Autounfall. Körperlich unversehrt, aber innerlich aus der Bahn geworfen, kommt sie im Haus von Betty unter, die den Unfall beobachtet hat. Vom ersten Moment an verbindet die beiden Frauen eine tiefe Zuneigung. Laura genießt die Fürsorge Bettys, die Arbeit im Garten, die Besuche in der Werkstatt von Bettys Ehemann Richard und ihrem Sohn Max, die gemeinsamen Essen. Es beginnt eine fast unbeschwerte Zeit des Zusammenseins, ein Spätsommertraum, dem sich Laura und die Familie nur zu gerne überlassen, aber da ist etwas, das nicht stimmt.
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tägl. ausser Mi um 18:30 Uhr
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16.10. - 21.10.
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Stolz und Eigensinn
D 25, Doku, 113 Min., ab ??
Deutschland unmittelbar nach der Wende. Die zweite große Entlassungswelle hat den Osten erreicht. Frauen aus den ehemaligen Industrie-Großbetrieben der DDR erzählen mit heute überraschender Selbstverständlichkeit über sich und die persönlich erlangte Unabhängigkeit durch ihre Arbeit. Sie erzählen auch von den einstigen Utopien, die es heute nicht mehr gibt. Zudem sehen wir Aufnahmen aus ihrem Arbeitsalltag in längst verschwundenen Industriegebäuden und Braunkohle-Zechen. Auf alten U-matic-Bändern aus den Beständen des ehemaligen Leipziger Piratensenders KANAL X sind die Interviews erhalten.
Über 30 Jahre später hat Gerd Kroske diesen filmischen Schatz aus dem Archiv geborgen und die Arbeiter:innen von damals wiedergefunden. Einer Versuchsanordnung gleich, wird das alte Material im Split-Screen von den Frauen neu kommentiert und hinterfragt.
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täglich ausser Mi. 20:15 Uhr
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16.10. - 21.10.
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Jane Austen und das Chaos in meinem Leben
F 24, 99 Min., o.Al.
Agathe arbeitet in einer Buchhandlung und hat eine Jane-Austen-Romanempfehlung für alle Lebensfragen. Wenn sie nicht gerade den Eroberungsgeschichten ihres Freundes Félix lauschen muss, träumt sie davon, selbst Schriftstellerin zu werden. Als Félix die ersten Kapitel ihres Romans bei einem Schreibwettbewerb einreicht und Agathe einen Aufenthalt in der "Jane Austen Writers'Residency" gewinnt, soll dort ihr Liebesroman weiter Form annehmen. Doch der Kuss, den Félix Agathe kurz vor ihrer Abreise aufgedrückt hat, sorgt für Verwirrung und eine Schreibblockade. Zu allem Überfluss haust sie in der Schriftstellerresidenz Tür an Tür mit dem versnobten Oliver, seinerseits Ur-Ur-Ur-Ur-Großneffe von Jane Austen. Die beiden können sich auf den Tod nicht ausstehen - und doch kreuzt das Schicksal ihre Wege immer wieder. Ehe Agathe sich versieht, steckt sie selbst mittendrin in einem modernen Jane-Austen-Roman - zwischen Stolz, Vorurteil und vielleicht doch der großen Liebe.
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täglich ausser Mi. um 20:30 Uhr, MOmU (Montag im Original mit dt. Untertiteln)
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